Morgens um vier Uhr aufstehen, um irgendwo ins Nirgendwo in der Lüneburger Heide zu fahren, um dort den Sonnenaufgang zu fotografieren? Während der vierzigminütigen Fahrt mit Blick in den Rückspiegel Sorge bekommen, doch noch zu spät aufgebrochen zu sein und Gefahr zu laufen, den besten Moment zu verpassen, um dann doch noch viel zu früh irgendwo im Nirgendwo in der Heide zu stehen und in lauen Sommerkälte zu warten, bis die Sonne irgendwann über den Horizont schaut, die Schatten der Bäume in der Heide erst länger, dann wieder kürzer werden, während das Lila mit jeder Minute kräftiger wird?

Klar:

Und jetzt noch mal als Panorama:

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