Das war ja mal wieder knapp: Mit dem weißen Qualitätsprodukt der DB Fernverkehr AG ging es heute frühmorgens und mit immerhin „nur“ zwanzig Minuten Verspätung nach Kassel, also noch fast pünktlich. Der Anschlusszug nach Fuldatal war schon fort, also ging’s mit dem Faltrad zehn Kilometer die Fulda hoch.

In der Ferne pfiff und stampfte und pfiff und stampfte es, aber die Dampflok der Eisenbahnfreunde Treysa ließ sich etwas mehr Zeit als erwartet. Während die Drohne schließlich die langgezogenen Dampfwolken am Horizont bestaunte, rollte die Lok im nächsten Moment schon über der Fulda. Immerhin stimmte das Wetter, um phänomenale Dampfwolken in die Landschaft zu zeichnen.

Ganz knapp verpasst habe ich auch die Lücke zwischen zwei Masten der Stromabnehmer, um die Lok schön in Szene zu setzen. Dem Problem könnte ich mit Photoshop und KI-Werkeugen Abhilfe schaffen, aber so wirkt es wenigstens noch authentisch.