Rendsburg und dessen Eisenbahnhochbrücke liegen eigentlich für Drohnen unerreichbar in der Kontrollzone des Hohner Militärflugplatzes und obendrein ist mit dem Nord-Ostsee-Kanal noch eine Bundeswasserstraße im Weg. Und obwohl ich seit knapp zwei Jahren die notwendigen Genehmigungen habe, um auch hier fliegen zu dürfen, habe ich erst heute zum ersten Mal Gebrauch davon gemacht: Die Wettervorhersage versprach einen prächtigen Sonnenuntergang, der aber mit Adobe-Lightroom-Unterstützung erst schön wurde.
Ein prächtiger dänischer InterCity oder der grüne Doppelstockzug wären zwar schöner gewesen, eine kreuzende Schwebefähre auch, aber zwischen Verspätungen und kreuzenden Schiffen, von denen sich die Drohne fernzuhalten hat, muss man halt nehmen was man kriegt — und die Schwebefähre ist ja leider ständig kaputt. Dafür waren die Akku-FLIRTS der Nordbahn pünktlich (ja, schade eigentlich, sonst hätte es noch zum Rendezvous über dem Kanal gepasst).





Und dann kam noch so ein komisches gelbes Ding vorbeigetuckert:



Um den 20. Oktober herum verschwindet die Sonne in Blickrichtung genau hinter der Hochbrücke, aber ob es dann mit dem Wetter passt, das ist dann wieder reines Glücksspiel.
Das ganze Bauwerk gibt’s auch noch einmal als Panorama:

